Klostermølle Naturcenter

Die Mühle der Mönche

Dort wo der längste Fluss Dänemarks, Gudenåen, in den größten dänischen See, Mossø, hinausläuft liegt einer der Natur- und Kulturperlen in Ostjütland. Das Naturcenter Klostermühle ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge am See oder eine Wanderung in den Wald zum Aussichtspunkt "Sukkertoppen", der Zuckerhut, hoch.

Das ganze Gebiet ist geschützt, und es gibt viele markierte Wanderwege. Das Naturcenter befindet sich in den historischen Gebäuden, die von der mittelalterlichen Nutzung der Wasserkraft erzählen - damals haben die Benediktinermönche hier Kloster und Mühle erbaut.

Dort, wo der längste Fluss Dänemarks Gudenå in den größten dänischen See Mossø hinausläuft, liegt eine der Natur- und Kulturperlen in Ostjütland. Das Naturcenter Klostermühle ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge an den See oder eine Wanderung in den Wald zum Aussichtspunkt Sukkertoppen – dem sogenannten Zuckerhut.

Die Mühle der Mönche

Das gesamte Gebiet ist geschützt und es gibt viele markierte Wanderwege. Das Naturcenter befindet sich in den historischen Gemäuern der Mühle und des Klosters, die von den Benediktinermönchen erbaut wurden und von der mittelalterlichen Nutzung der Wasserkraft erzählen.

Das Naturcenter Klostermühle ist ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl für Kanufahrer als auch für Gäste, die an den hiesigen Aktivitäten teilnehmen. Das bunte Sommerleben am Ort ist aber nicht neu: Schon zwischen 1050 und 1100 haben hier die Benediktinermönche das Voer Kloster erbaut, das aber mittlerweile abgetragen wurde. Die abgetragenen Steine des Klosters wurden als Baumaterial für das Renaissanceschloss Skanderborg Slot verwendet.

Von der Getreidemühle zum Industriebetrieb

Die Mönche waren es, die neue Ingenieurwissenschaft nach Dänemark gebracht haben. Sie bauten einen 1300 Meter langen Staudamm, der den Fluss Gudenåen von seinem natürlichen Lauf hin zum Kloster leitete und somit das nötige Gefälle schaffte, um eine Wassermühle betreiben zu können.

Obwohl das Kloster später abgebaut wurde, hat die Getreidemühle bis 1872 ihren Zweck erfüllt, bis sie zu einer Papiermühle umgebaut und 1933 um die Produktion von Pappe erweitert wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die faszinierende 90 Meter lange Trockenscheune, die zu den längsten Holzgebäuden des Nordens zählt. Der Industriebetrieb hat bis 1975 funktioniert, ist heute in Staatsbesitz und wurde unter Denkmalschutz gestellt.

Natur soweit das Auge reicht

Den Namen Naturcenter trägt die Klostermølle zurecht: Der kleine Fluss, der See, das Moor, die Wiese und der Buchenwald liegen direkt vor der Tür und es wimmelt von Pflanzen- und Tierarten. Am Giebel der Trockenscheune ist ein Vogelturm eingerichtet, aus welchem man unter anderem den Fischadler beobachten kann, und am Fluss trifft man oft sowohl Eisvögel als auch Wasseramseln.