Ferienhäuser in Santa Croce Camerina mieten

Santa Croce Camerina: historisches Dorf in den Bergen

Santa Croce Camerina gehört zu den wunderschönen historischen Dörfern, die man auf Sizilien gesehen haben muss. Vor allem der alte Stadtkern mit den teilweise antiken Gebäuden ist absolut sehenswert. Die kleinen Gässchen und die alten Stadtmauern sind römischer Herkunft. Das Dorf hat eine ganz individuelle Geschichte, Kultur und Tradition.

Früher befand sich an dieser Stelle eine griechische Siedlung, die im Jahre 598 v. Chr. gegründet wurde. Sie trug den Namen Kamarina. Im Laufe der Zeit wurde die Region von Römern, Arabern, Byzantinern und Normannen beherrscht. An beinahe jeder Ecke findet man historische Überreste aus den unterschiedlichen Epochen.

Die Barockpaläste in der Altstadt wirken besonders imposant. Auch die Ferienhäuser in der Stadt sind größtenteils traditionell. Die Unterkünfte im Zentrum von Santa Croce Camerina werden schnell vermietet. Aus diesem Grund sollte man sich rechtzeitig um die Buchung einer Unterkunft kümmern. Eine Ferienhausvermietung hilft dabei, ein schönes Ferienhaus zu finden.

Die Infrastruktur im Dorf lässt kaum Wünsche offen. In Santa Croce Camerina findet man ein Lebensmittelgeschäft, eine Apotheke und eine Postfiliale. Die Preise in den Geschäften sind sehr fair. Die Produkte in dem Supermarkt werden weitgehend regional hergestellt.

Das Meer ist nur 5 Kilometer von der Stadt entfernt und daher mit dem Auto oder dem Rad schnell zu erreichen. Die Strände an der Küste sind sehr familienfreundlich, da das Wasser ruhig und klar ist. Da es an den Stränden nur wenig Schatten gibt, sollte man einen Sonnenschirm mitbringen.

Die Berge im Hinterland eignen sich hervorragend zum Wandern. Durch die Schluchten ziehen sich kilometerlange Wanderwege. Die Aussicht von den Bergen auf die Küste ist atemberaubend schön. Zu den schönsten Ausflugszielen in der Nähe zählen Ragusa, Gela und Modica. Ragusa liegt im Val di Noto und ist die Hauptstadt der südlichen Provinz. Über der Stadt erheben sich die Berge. Die Landschaft wird von den Felsformationen, dem Naturschutzreservat und dem Fluss Irminio geprägt.

Die meisten Gebäude von Ragusa sind im barocken Stil erbaut. Überall sieht man dekorative Säulen, Bögen und Fassaden. Dank der barocken Architektur gehört die Stadt seit dem Jahr 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den kulinarischen Spezialitäten der Hauptstadt zählen das Risotto und die Teigtaschen mit Gemüse.

Gela war einst eine bedeutende griechische Siedlung auf Sizilien. Die Siedlung wurde im Jahre 688 v. Chr. gegründet. Viele der historischen Funde aus dieser Zeit werden im Museum von Gela gezeigt. Einige Artefakte stammen von Gelon von Syrakus. Die Sammlung zeigt auch römische Münzen, alte Vasen und kleine Statuen. In Molina a Vento stand auch eine bekannte Akropolis mit zwei Tempeln. Die Stadtmauer wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. erbaut.

Archäologen fanden auch die Überreste einer alten Nekropole und ein Thermalbad mit Wannen. Das Kastell Castelluccio aus dem 14. Jahrhundert steht weithin sichtbar auf einem Hügel. Im Zentrum der Stadt findet man auch eine sehenswerte Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Auch die spätbarocke Stadt Modica wurde zum UNESCO-Welterbe erklärt. Sie liegt südlich von Ragusa an den Hängen der Monti Iblei. Die Sikulern gründeten an den Hängen ihre erste Siedlung. Später wohnten in den schönen Bergen Griechen und Römer.