Ferienhäuser in Roccastrada mieten

Roccastrada: Wanderurlaub im Herzen der schönen Toskana

Die bezaubernde Gemeinde Roccastrada liegt im Herzen der Toskana und gehört zu den schönsten Reisezielen für Familien in Italien. Die Gemeinde liegt südlich der berühmten Renaissancestadt Florenz zwischen der Maremma und den Colline Metallifere. Durch dieses naturbelassene Gebiet fließen zahlreiche Flussarme des Ombrone.

Die 7 Ortsteile Ribolla, Montemassi, Sticciano, Piloni, Sassofortino, Torniella und Roccatederighi sind in herrliche Pinienwälder eingebettet. Die gesamte Region ist ein Naherholungsgebiet mit zahlreichen Wanderwegen. Die unberührte Natur, die klare Luft und das sonnige Klima beeinflussen Körper und Geist positiv.

Auch die Ferienhäuser in Roccastrada haben das gewisse Etwas. Jedes Ferienhaus hat einen individuellen Charme und wurde aufmerksam und liebevoll hergerichtet. Die Einheimischen legen viel Wert darauf, dass sich ihre Gäste wohlfühlen. Da Roccastrada inzwischen ein beliebtes Reiseziel geworden ist, lohnt es sich, frühzeitig zu buchen. Eine Ferienhausvermietung hilft bei der Suche nach der idealen Unterkunft.

Der gleichnamige Ort wurde im Mittelalter von der Adelsfamilie Aldobrandeschi gegründet und später dann von der mächtigen Nachbarstadt Siena erobert. Im 16. Jahrhundert verloren die Siener ihren Einfluss, da Florenz die Region für sich beanspruchte. Im Jahre 1555 wurde Roccastrada ein Teil des Großherzogtums Toskana. Später teilte die italienische Regierung den Ort der Provinz Grosseto zu. Die schöne Gemeinde hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Die Kirche Chiesa di San Nicola steht mitten im Ortskern und bildet das Zentrum der Stadt. Sie wurde 1283 urkundlich erwähnt, ist aber wesentlich älter. Vermutlich stammt sie aus dem 11. Jahrhundert. Die Kirchenväter ließen den imposanten Bau im 16. Jahrhundert erweitern. Darum erkennt man an der Fassade unterschiedliche Stilrichtungen. Im Jahre 1938 wurde der gesamte Bau komplett restauriert. Weitere Arbeiten an der Fassade fanden 1954 statt.

In den Innenräumen sind zwei gut erhaltene Fresken zu bewundern. Sie werden dem Maler Giovanni Maria di Ser Giovanni Tolosani zugeschrieben, der im 16. Jahrhundert in Colle di Val d’Elsa lebte. Die Kirche beherbergt auch die Gemälde Annunciazione und Madonna col Bambino, die ursprünglich in zwei anderen Gotteshäusern hingen.

Eine weitere schöne Kirche steht vor dem Ortseingang an der Straße nach Torniella. Im 13. Jahrhundert war sie ein Karmeliterkloster, welches im Auftrag der Familie Aldobrandeschi erbaut wurde. Sie trägt den Namen Madonna delle Grazie. Auch in dieser Kirche zieren alte Fresken die Innenräume. Sie werden dem gleichen Künstler zugesprochen. Auch das Wandgemälde Cristo in pietà fra i dolenti soll aus seinem Pinsel stammen.

Nur 5 Kilometer von dem Hauptort entfernt steht ein weiteres Kloster. Es wurde bereits im Jahre 867 erwähnt und gehört somit zu den ältesten Kirchenbauten der Toskana. Im Jahre 1308 lebten dort Mönche.

Zu den sehenswerten Profanbauten gehören das Castello del Belagaio, der Palazzo Comunale aus dem 14. Jahrhundert, der Torre dell’Orologio und der Uhrturm an der Piazza Garibaldi. Die meisten dieser Bauwerke stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Der Uhrenturm wurde aufwendig restauriert, da er im Zweiten Weltkrieg erhebliche Schäden erlitten hatte.

Für einen kurzen Ausflug bietet sich der Nachbarort Lattaia an. Er ist nur 10 km vom Hauptort entfernt. Dort steht das bekannte Castello di Lattaia. Die Burg wurde im Jahre 973 in Schriften erwähnt.