Ferienhäuser in Porto Palo mieten

Porto Palo: Badeurlaub am grünen Südzipfel von Sizilien

Porto Palo liegt am Südzipfel von Sizilien. Von dort aus erscheint Afrika fast in greifbarer Nähe. Tunis, die Hauptstadt von Tunesien in Nordafrika, befindet sich beinahe auf demselben Breitengrad wie Porto Palo. Dementsprechend warm ist das Klima.

An der Südküste wechseln sich die feinsandigen Strände mit malerischen Buchten und steilen Klippen ab. Einige der Strände sind noch weitgehend unberührt und wild. Die ruhigsten Strände findet man in den Naturschutzgebieten. In den versteckten Buchten der Naturparks ist das Wasser glasklar und ideal zum Baden. Meistens sind die verborgenen Strände aber nur zu Fuß zu erreichen. Für Familien eignet sich der weiße Strand Mazara del Vallo Tonnarella Lido sehr gut. An diesem Strand gibt es Duschen, Toiletten und Sonnenschirme.

Porto Palo besteht aus Häusern, die sich um Hauptstraße gruppieren. Von einem Ende der Hauptstraße blickt man auf das Ionische Meer und von dem anderen Ende sieht man das weitläufige Hinterland. In dem urigen Hinterland wachsen alte Olivenbäume und wilde Weinreben. Das Angebot an Ferienhäusern ist in der kleinen Stadt recht überschaubar. Daher lohnt es sich, über eine Ferienhausvermietung rechtzeitig ein Ferienhaus zu buchen. Vor allem die Unterkünfte am Meer sind früh ausgebucht.

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählt der Hafen. Vor allem an Wochentagen ist er sehr belebt. Fast rund um die Uhr stechen die Fischerboote in die See. Auch einige Ausflugsboote legen hier ab. Eine Bootstour an der Küste entlang lohnt sich auf jeden Fall. Die kleinen Boote steuern die abgelegenen Buchten an der Küste an und fahren in versteckte Höhlen, die nur vom Meer aus zugänglich sind. In den Höhlen hängen imposante Stalaktiten von den Decken.

Vom Boot aus kann man auch Robben, Delfine und Wale beobachten. Meistens begleiten kreischende Seevögel die Boote, da sie auf einen Fisch hoffen. Am besten bucht man eine Tour in den Morgenstunden, da es im Sommer mittags an Deck oft zu heiß wird.

Am Hafen haben sich auch zahlreiche Restaurants angesiedelt. Die regionale Küche ist frisch und schmeckt hervorragend. Besonders das hochwertige Olivenöl der Insel ist ein Hochgenuss und darüber hinaus noch sehr gesund. Auch kulturell hat die Hafenstadt einige Sehenswürdigkeiten anzubieten. Die alte Industrieanlage Tonnara di Capo Passero wurde im 17. Jahrhundert gebaut und besteht aus mehreren Komplexen. Neben der Haupthalle kann man noch das Herrenhaus, den Ofen und die Kapelle besichtigen.

Im Jahre 2000 wurde der Betrieb offiziell eingestellt. An der Piazza sind einige historische Fischerhäuser zu bewundern. Von dem Platz aus hat man einen wundervollen Panoramablick auf die Insel Isola di Capo Passero. Die gesamte Insel ist Naturschutzgebiet für seltene Pflanzen und Tiere. Auf dem Inselchen wachsen Zwergpalmen, Heidekraut, Narzissen und Rauken. Zudem legen Schildkröten an den Stränden ihre Eier ab.

An einer Stelle ist die Insel mit dem Festland verbunden. Dort befindet sich ein Leuchtturm. Mit etwas Glück findet man auch die Überreste des Wachtturms. Sie verbergen sich allerdings größtenteils im Sand. Der Wachtturm wurde im 16. Jahrhundert als Verteidigung gegen Piraten errichtet. An der Südküste stehen viele solcher alten Türme. Einige der früheren Wehranlagen sind noch sehr gut erhalten.