Ferienhäuser in Riva del Garda mieten

Riva del Garda - unter Palmen und Zitronenbäumen am Gardasee

Riva del Garda ist die nördlichste Stadt am Gardasee. Besucher sind von ihrem südländischen Flair fasziniert: Es stehen Palmen am Seeufer und Zitronenbäume in den Gärten. Riva wird vom flachen Tafelberg Monte Brione (376m) im Westen und dem wuchtigen Monte Rocchetta (1575m) im Osten flankiert.

Bis Urlauber der Schönheit des Ortes verfallen, braucht es nicht lange. Wenn sie auf einer Terrasse am Wasser sitzen und die Segelboote und Windsurfer vor der dunklen Wand des Monte Rocchetta auf dem See beobachten, wissen sie: Wassersport und Wanderungen in die Bergwelt sind in dieser Stadt gut zu kombinieren. Ausflugsfahrten mit der Gardasee-Flotte in andere sehenswerte Orte am See wie Limone oder Malcesine lassen Riva del Garda zum viel beschworenen „Tor zum Süden“ werden.

Die Innenstadt zu Füßen des markanten, etwas schiefen 35 Meter hohen Uhrenturms „Torre Apponale“ von 1220 am Hafen ist mittelalterlich geprägt. Es lohnt sich, das Wahrzeichen zu besteigen und den atemberaubenden Ausblick auf den See und die Stadt zu genießen.

Architektonisch erscheint sie wie eine gelungene italienisch-österreichische Mischung. Feriengäste bewundern die prächtigen alten Villen der Jahrhundertwende, die an wohlhabende Bewohner und ihre Gäste - und nicht zuletzt an eine alte Tourismus-Tradition erinnern.

Riva in der Region Trentino-Südtirol gehörte bis 1919 zu Österreich-Ungarn. Im Ersten Weltkrieg wurde es von den Italienern beschossen, nach dem Krieg fiel es per Vertrag an Italien. Heute sind die alten, zum Teil noch intakten Befestigungsanlagen zum Glück begehrte Wanderziele. Ins Auge sticht als erstes die mächtige, burgähnliche Anlage „Il Bastione“ am Fuß des Monte Rocchetta.

Riva hat viele Sehenswürdigkeiten: In der von Wasser umgebenen Festung La Rocca aus dem 12. Jahrhundert residiert heute das Museum Museo Alto Garda, das Gemälde und archäologische Funde zeigt. Spinnen, Schlangen und Echsen präsentiert dagegen das „Reptiland“ in der Altstadt.

Auf einer „Hydrotour Dolomiti“ können Erwachsene und Kinder das alte Wasserkraftwerk aus den 20er-Jahren entdecken. Zudem gibt es in Riva und Umgebung zahlreiche Kirchen, die eine Besichtigung lohnen.

Die Ferienhäuser, die Paare und Familien in Riva mieten können, liegen je nach Geschmack mitten in der Stadt, etwas oberhalb an den sonnigen Hängen oder in der näheren Umgebung des Ortes.

Besonders Anspruchsvolle wählen ein Ferienhaus mit Garten und Pool plus einer grandiosen Aussicht auf den See, die Berge und die Stadt. Von Riva aus lassen sich auf den gut ausgeschilderten Wanderrouten tolle Berg- und Klettertouren in die Gardaseeberge unternehmen. Auch für Mountainbiker stehen spezielle Routen zur Verfügung.

Das Highlight eines Aufenthaltes in Riva ist eine Wanderung auf der alten Strada del Ponale (Ponaleweg). Der heutige Rad- und Wanderweg lockt Sportliche mit seinem unvergesslichen Panorama. Die Straße, die früher die einzige Verbindung zwischen Riva und dem Ledrotal war, wurde im 19. Jahrhundert in den Felsen gesprengt. Davon zeugen die vielen kleinen Tunnel auf der Strecke.

Am Ziel, dem Ledrosee, können Besucher ein Pfahlbautenmuseum mit prähistorischen Relikten besuchen. Wanderer müssen auf dem Ponaleweg rund 780 Höhenmeter bewältigen. Die 10 Kilometer lange Strecke dauert circa vier Stunden. Unterwegs gibt es Einkehrmöglichkeiten, und zurück fährt ein Bus. Es wird davon abgeraten, den Weg im Hochsommer zu bewältigen.