Ferienhäuser in Carbonera mieten

Carboneras- Badeurlaub an der felsigen Mittelmeerküste

Die wunderschöne Gemeinde Carboneras in der Provinz Almería ist ein herrliches Urlaubsziel für Familien, die einen ruhigen Badeurlaub an der Mittelmeerküste verbringen möchten. In der Region befindet sich auch der Naturschutzpark Cabo de Gata-Níjar. Er eignet sich hervorragend für Wanderungen.

Die Ferienhäuser in Carboneras
Die schönen Ferienhäuser bieten ein typisch spanisches Flair. Die meisten Unterkünfte liegen am Meer, aber auch im Binnenland befinden sich einige sehr attraktive Häuser mit viel Komfort. Die Gemeinde besteht aus mehreren Ortsteilen.

Jedes Ferienhaus hat eigene Vorzüge. Die Häuser am Meer sind strandnah, die Häuser im Binnenland verfügen über großzügige Außenlagen und die Unterkünfte in dem Naturschutzpark sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen und sportliche Aktivitäten.

Urlaub am Mittelmeer
Die meisten Familien kommen natürlich zum Baden nach Carboneras. Die felsige Küste mit den kleinen, geschützten Buchten ist ein Badeparadies. Durch die Berge an der Küste zieht sich eine einzigartige Küstenstraße, die tolle Ausblicke bietet.

Am Straßenrand wachsen gewaltige Kakteen und Agaven. In der gleichnamigen Stadt können die Besucher einen großen Hafen mit Fischerbooten und modernen Jachten besichtigen. Früher lebten die Einheimischen vorwiegend vom Fischfang und von der Landwirtschaft.

Heutzutage ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Aus diesem Grund wird das Freizeitangebot in der Region immer attraktiver. Mittlerweile werden an den meisten Stränden unterschiedliche Wassersportaktivitäten angeboten.

Neben den Stränden ist auch die vulkanische, karge Landschaft in dem Naturschutzpark Parque Natural Cabo de Gata-Ní¬jar sehr sehenswert. Dieser Park ist ein einzigartiges andalusisches Schutzgebiet. Zu dem Gebiet gehören eine Halbinsel, die durch einen erkalteten Lavastrom entstanden ist, zahlreiche wüstenartige Dünen, einige Salinen und eine Seemeile, die komplett unter Schutz steht.

Auf dieser Halbinsel lässt sich die wilde Naturschönheit Andalusiens perfekt erkunden. In den Bergen leben zahlreiche Seevögel, Reptilien und Echsen. Zu den seltenen Tierarten gehören der Kaiseradler und der Luchs.

Die Vielfalt an unterschiedlichen Tieren ist wirklich beeindruckend. Zudem sind in Almería sehr viele Pflanzenarten zu bewundern. An der Küste wachsen Korkeichenwälder, Pinien, Eukalyptus, Johannisbrotbäume und wilde Olivenbäume.

In der Nähe der Strände gedeihen Palmen, Bananenstauden und Strelitzien. Madroños sind die roten, stacheligen Früchte des spanischen Erdbeerbaums. Der Geschmack erinnert an Himbeeren. Die Feigen schmecken ebenfalls köstlich. Sie sind ab September reif.

Geschichte des Küstenstreifens
Dieser Küstenstreifen kann auf eine lange, abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Im 16. Jahrhundert gehörte er zum Herrschaftsgebiet von dem Marquis de Carpio von Felipe II. Damals spielte der Holzhandel eine große Rolle. Die alten Kohleöfen sind im Hinterland der Halbinsel zu sehen.

Da der Abschnitt damals recht abgelegen war, zog er viele Schmuggler an. Später wurde die Küste in der Nasridenzeit mit Wachtürmen und Mauern befestigt, um die Schmuggler, die Piraten und die Berber abzuwehren.

Da die Küste nun sicherer war, siedelte sich neue Bewohner um die Burg Castillo de San Andrés an. 1776 entstand eine weitere Burg in Mesa Roldán. Ackerbau, Fischerei und der Abbau des Kupfers sorgten für Einnahmequellen.

Der historische Wachturm Torre de Mesa Roldán gehört heute noch zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten an der Küste. Das Castillo de San Andrés am Strand kann nach Anmeldung besichtigt werden.