Stranach: Wanderurlaub im malerischen Weißpriachtal
Das kleine Dorf Stranach liegt in der Nähe von Salzburg und ist ein perfektes Ziel für einen entspannten Wanderurlaub in den Bergen. Der wunderschöne Mittelberg ist nur einen Steinwurf entfernt. Zahlreiche Wanderwege schlängeln sich dort durch die Wiesen und Wälder.
Die Ferienhäuser in Stranach sind sehr hübsch und vorwiegend traditionell eingerichtet. Die Einheimischen legen viel Wert auf Komfort und Gemütlichkeit. Großzügige Terrassen und Balkone gehören fast zur Selbstverständlichkeit. In dem Dorf leben nicht viele Menschen, daher ist auch die Anzahl an Ferienhäusern recht begrenzt. Es ist darum sinnvoll, das Ferienhaus frühzeitig zu buchen. Eine Ferienhausvermietung hilft bei der Suche nach einem freien Domizil.
Die Geschichte der Region ist mit der Historie der Kirche eng verbunden. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 932 als Kirche des Lungaus erstmalig erwähnt. Große Teile der Kirche stammen aber aus dem Jahr 1217. Damals bauten die Kirchenväter die Kirche zu einer romanischen Hallenkirche um und weihten sie der Mutter Gottes. Die Fresken im Inneren sind gut erhalten und absolut sehenswert. Auch die Wände im Altarraum haben eine liebevolle Bemalung.
Im Jahr 2018 wurde die Kirche sogar zur Basilika minor erhoben und gehört zu den denkmalgeschützten Bauten. Weitere absolute Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind Schloss Niederrain, die Burgruine Pichl und die Burg Mariapfarr mit der Wallfahrtsbasilika. Das Schloss Niederrain befindet sich in der Gemeinde Mariapfarr und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits die Römer wechselten an dieser Stelle ihre Pferde. Historische Dokumente belegen die Existenz einer Pferdewechselstation und einer Taverne.
Die Burg selbst entstand im Mittelalter, vermutlich zwischen 1519 und 1531. Die Familie Grimminger gab den Bau in Auftrag. 1617 wurde sie von Kaiser Matthias in den Freiherrenstand erhoben. Die Burg steht am Eingang zum Weißpriachtal. Das Weißpriachtal ist ein echtes Naturjuwel im Salzburger Lungau. Der Fluss, der durch das Tal fließt, schimmert opalblau. Auch der Wirpitschsee und die Wasserfälle sind einzigartig. An den Ufern der Longa können die Besucher wandern, baden oder ein Picknick veranstalten.
Im Jahr 2012 wurde Lungau sogar als UNESCO Biosphärenpark ausgezeichnet. Insgesamt ist pittoreske das Tal rund 20 Kilometer lang. Der Wirpitschsee mit seinem kristallklaren Wasser ist wunderschön anzusehen, aber zum Baden zu kalt. Er wird selten wärmer als 12 Grad Celsius.
Die Burgruine Pichl ist nach Reginhard de Püchilarn benannt. Er lebte im 12. Jahrhundert und gilt als Auftraggeber des Bauwerks. 1466 kaufte dann Konrad Thannhauser das Gemäuer und baute es weiter aus. Heute stehen die Reste der Burg, die seit 2012 unter Denkmalschutz stehen, am Rande einer abfallenden Terrasse.
In zwei Wandnischen befinden sich überlebensgroße hölzerne Figuren des hl. Georg und des hl. Florian. Sie wurden 1900 in der Steiermark gekauft. Die Kapelle auf der kleinen Anhöhe stammt aus dem Jahr 1872. In ihr sind barocke Seitenaltäre zu sehen, die zuvor in der Wallfahrtskirche Mariapfarr standen.
Die Wallfahrtsbasilika Mariapfarr ist die älteste Kirche im Gemeindegebiet und stammt aus dem Jahr 923. Ursprünglich hatte die Kirche daher eine romanische Fassade. Erst im 15. Jahrhundert erhielt sie ihre gotische Form. Die Fresken aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind besonders sehenswert.
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5582 - Sankt Michael Im Lungau
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